TEXBAC-Index

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  Baumann

Tragbare Gesundheitskontrolle

Projekt: "WEALTHY Project - Wearable Healthcare System"

Das in einem EU-Projekt entwickelte Produkt erlaubt die online Überwachung von vitalen Körperdaten. Die Herausforderung des interdisziplinären Projektes bestand in der Entwicklung eines komfortablen textilen Systems, das die Erfassung von EKG-Daten, pneumographische Werten, Bewegungsdaten, Haut- und Kerntemperatur, sowie Informationen über die Körperposition erlaubt.
Durch eine angepasste Sensor- und Übertragungs-Technologie können die Daten dem Arzt oder in ein Krankenhaus übermittelt werden. Die Anwendung von Wealthy liegt vor allem in der Früherkennung und in der Überwachung von Herz- Kreislauf Erkrankungen und verhilft den Patienten zu höherer Mobilität und Unabhängigkeit.

Funktions-TShirt Funktions-TShirt
Funktions-TShirt

Bilder: http://avantex.messefrankfurt.com (8.7.2006)

Hier gibt es einige PDFs mit einem guten Überblick:

Vom Bio-Check über Computerisation zum Audio und Navigator. Es ist viel möglich mit den High-Tech wearable Textiles.

Durch umstecken des Displays werden die unterschidlichen Informationen abgerufen (Bild rechts).

Smart-Textile

So könnte es aussehene: das Personal Health Assistant System mit EKG, GPS, PDA, Wireless Lan, Smartphone usw. usw. (Bild rechts)

Die architektonische Grundstruktur dieser System ist im Bild unten dargestellt.
Quelle:
 http://www.wearable.ethz.ch/fileadmin/pdf_files/pub/IMIA_05.pdf 
(16.6.2006)

Personal Health Architecture
Personal Health Assistant
gestrickte Elektroden

Gestickte Elektrode mit plasmabeschichteten Fasern zur Langzeitmessung des EKG

Messung und Überwachung bestimmter Körperfunktionen können entscheidend dazu beitragen, die menschliche Gesundheit zu erhalten. Methoden, die auf Optoelektronik, Mikro- und Nanosensoren sowie auf Telemedizin basieren,gehören dazu. Indem sie verschiedene Parameter im Körper messen und übermitteln, helfen derartige Sensorsysteme, Schäden zu vermeiden. Oder sie sorgen dafür, dass Patientinnen und Patienten ihre Medikamente rechtzeitig und in der richtigen Dosierung verabreicht bekommen (z.B. mit speziellen Systemen zur Freisetzung von Arzneimitteln).

Invasive und nicht-invasive Überwachungssysteme für Umgebungs- und Körperparameter wie Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Belastung, Herzschlag, Schweissproduktion und Blutwerte unterstützen die menschliche Gesundheit und Sicherheit. Ein derart umfassendes Monitoring erfordert eine Vielzahl einzelner Komponenten wie mechanische, elektronische und optische Sensoren und Aktuatoren, Datentransfer- und Kommunikationsgeräte und Systeme für die Datenerfassung und die Informationsverarbeitung.

http://www.empa.ch/plugin/template/empa/1008/*/---/l=1 (14.12.2006)

Smart Cloth als Sicherheitssystem

Die finnische Firma Reima hat einen Snowmobilanzug als erstes "Smart Cloth" auf den Markt gebracht. Die intelligente Kleidung aus dem hohen Norden kann keine Gefahren bannen oder vor Risiken schützen, aber sie kann ohne Zutun des Trägers im Notfall für Hilfe sorgen. Der erste Prototyp der Jacke entstand in Kooperation mit Wissenschaftlern von der Universität Tampere. Im Innenfutter der Jacke verbirgt sich jede Menge Kleinelektronik. Die Körperfunktionen des Trägers - wie Herzschlag und Temperatur - werden von eingewebten Sensoren überwacht.

Sinkt die Temperatur im Anzug rapide oder stimmen andere Werte nicht, schlägt das System Alarm. Per GPS lässt sich der Aufenthaltsort genau bestimmen. Ein SOS-Signal ruft automatisch ein Rettungsteam herbei. Die textile Elektronik kann im Notfall lebensrettend sein, denn bei minus dreißig Grad überlebt ein Mensch nur wenige Stunden.
Quelle: 27.11.2000, nano online, 3sat

 

Smart-Shirt

Das SmartShirt erfasst biologische und physikalische Parameter der TrägerIn, wobei dies durch Sensoren erfolgt, die an ein Netz aus eingewebten elektro-optischen Fasern angeschossen sind. Die ermittelten Daten werden durch eine zigarettenschachtelgrosse Prozessoreinheit am unteren Ende des Shirts gespeichert oder per wireless LAN oder Handy an den Sensatex-Server geschickt. Das SmartShirt verwendet das „Wearable Motherboard™“, dass an der GeorgiaTech entwickelt worden ist.
Mittels der Sensoren können z.B. Körpertemperatur, Herzschlag, Atmung etc. ermittelt werden. Durch das Netz an elektro-optischen Fasern können beliebige Sensoren hinzugefügt werden und ermöglichen so ein großes Einsatzgebiet des SmartShirts (z.B. für Astronauten, chronisch Kranke, altersgeschwächte Personen, Militär etc.)
Quelle: Sensatex, Inc.

Jacke mit Gesundheitscheck

The “Vital Jacket” appears as a pre-product that brings together textile technology and micronelectronics to allow the assessment of the vital variables of its user, no matter where he or she might be.

The vital signals of the heart, temperature, oxygen saturation in the blood and the physical activity can continuously be analysed through electronic and computer systems attached to this piece of clothing by means of wireless communication.

Bild: Messe Frankfurt GmbH / Helmut Stettin

Wireless Body Area Networks for Healthcare : the MobiHealth Project (pdf)

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